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Malerei - Ausstellung nach AiR-Zeit

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Annette Stacheder - Tao. Alles aus der Leere

Das Universum entfaltet sich wie vorgesehen. (Max Ehrmann)

 
Was erwartet Sie?
Modernste Ideen in uralter Technik. Annette Stacheder ist in zwei Welten unterwegs: als ausgebildete Restauratorin verwendet sie jahrtausende-alte Rezepte und Materialien. Diese perfektionierten Kunstfertigkeiten lässt sie in ihre modernen, abstrakten Arbeiten einfließen.


Was ist neu?
Die Ausstellung im HiKK zeigt die Bandbreite früherer und aktueller Arbeiten und neu Entstandenes.


Was ist besonders?
Annette Stacheder setzt hauptsächlich Farben ein, die sie aus natürlichen und künstlichen Pigmenten selbst herstellt und anrührt. Auch selbstgemahlene Erden finden Verwendung in ihren Werken. Ihre Arbeit beginnt nicht mit einem Einkauf, sondern mit uralten Herstellungsprozessen in Handarbeit, die sich an den Wänden von Schlössern und Kirchen seit Jahrhunderten bewährt haben. Dieser individuelle Ansatz, den die Künstlerin mit Spezialtechniken umsetzt, macht die Wirkung ihrer Farbwelten ungewöhnlich und völlig neu erlebbar.
 

 


Werdegang, Highlights des Lebenslaufs
Von Anfang an selbständig als Künstlerin und Restauratorin, hat Annette Stacheder international in Schlössern, Kirchen und Villen gearbeitet. Sie führt Wandmalereien aus, lehrt Spezialtechniken, leitet Kunstkurse für Manager und andere Künstler. Sie stellt ihr Werk regelmäßig in ganz Süddeutschland aus.


Kunstprojekte
Annette Stacheder leitet und organisiert in ihrem Weingartener Kunstkabinett zahlreiche Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern: Bildhauern, Musikern, Dichtern. Ihre besonderen Anliegen sind Umweltschutz und interkultureller Austausch.


Warum HiKK?
Schöpferische Pause. Sich einlassen auf neue Umgebung. Das Entstehenlassen in der Abgeschiedenheit, frei von Störungen: Expedition in die Ruhe.


ZIEL – wohin führt es?
Die wichtigste Inspirationsquelle der Künstlerin ist das ständige Entstehen in der Natur. Die Auseinandersetzung mit dem Zerfall, den sie als Restauratorin erlebt, steht dazu in einem Spannungsverhältnis – und aus dem Widerspruch wird Kunst. Annette Stacheder nutzt dabei ihren besonderen Blick auf die Dinge und vielfältigste Kunstmaterialien, um zu zeigen, wieviel Atmosphäre die intakte Natur in Werden und Vergehen bietet. Im mikroskopisch Kleinen und im universellen Zusammenhang vermitteln die Bilder einen neuen Blick.
 


 

Vernissage am 14.09.2019 um 19:00 Uhr

einige Eindrücke:

 
Begrüßung:  Annette Stacheder und Kuno Ebert                 Ausstellung nach AiR-Zeit

 
Abendessens-Tafel für Kunst & Kulinarik                                          abstrakte Malerei

 
Rundgang im Keller                   Beton  versus  dynamische Formen & kräftige Farben
 

Ausstellungsdauer bis zum 03.11.2019

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